Foto: AMU Poznan
EPIC-Missionen sind Gruppenprojekte, bei denen sich interdisziplinäre Teams von Studierenden aus ganz Europa zusammenschließen, um mit wissenschaftlicher Unterstützung ihrer Missionsleiter reale Probleme für reale Interessengruppen zu lösen(klicken Sie hier für weitere Informationen über die EPIC-Missionen der letzten beiden Jahre). Das Format kombiniert kurzfristige physische Mobilität mit langfristiger virtueller Mobilität und Online-Zusammenarbeit. Die endgültigen Ergebnisse der Missionen werden den Beteiligten dann im Januar 2024 vorgelegt.
Ein spannender Beginn einer interessanten Reise
Die Auftaktwoche in Poznań begann mit einem Begrüßungsessen am Montagabend, bei dem sich die Teilnehmer zum ersten Mal persönlich kennenlernten und einen ersten Eindruck von der schönen Stadt Poznań gewinnen konnten. Am Dienstag hatten die Teilnehmer der fünf verschiedenen Missionen nach einer ersten Begrüßungs- und Einführungssitzung Gelegenheit, ihre Missionsbesatzungen kennenzulernen, sich auf das erste Treffen mit ihren Interessenvertretern an diesem Tag vorzubereiten und an der Definition und dem Verständnis ihrer jeweiligen Herausforderungen zu arbeiten.
Nach einem gemeinsamen morgendlichen Energizer am Mittwoch hatte jedes Missionsteam die Möglichkeit, individuelle Nachforschungen über ihre Herausforderung anzustellen und eine Präsentation für die Problemanalyse vorzubereiten. Der Donnerstag erwies sich für viele Teilnehmer als ein sehr wichtiger Tag, da die Capstone-Studenten – Studenten, die im letzten Jahr an den EPIC-Missionen teilgenommen hatten – die Gruppe in Poznań besuchten und ihre Erfahrungen und Erkenntnisse mit den aktuellen Teilnehmern teilten. Dieser Beitrag wurde als sehr wertvoll und hilfreich empfunden! Einige Missionsteams nutzten auch die Gelegenheit, ihre Interessenvertreter persönlich zu treffen und sich über ihre Arbeit in der Stadt Poznań zu informieren. Nach einer Stadtführung am Abend trafen sich alle zu einer Abschiedsparty. Der Freitag, der letzte Tag, war vor allem dem Feedback und der Auswertung vorbehalten, bevor alle wieder nach Hause fuhren.
EPIC-Missionen, ein gemeinsames Projekt
Unterstützt von Missionsleitern, akademischen Mitarbeitern, die die fünf Studententeams während des gesamten Prozesses beraten, werden die EPIC-Missionen nun ins All fliegen – und die Studenten werden ihre Zusammenarbeit in den nächsten fünf Monaten online fortsetzen. Die Ergebnisse sind im Januar fällig und werden den Beteiligten vorgestellt. „Die Arbeit im Team ist für den Erfolg der EPIC-Missionen von wesentlicher Bedeutung“, wie die Capstone-Studenten betonten, und auch eine der Herausforderungen, mit denen die Teilnehmer während des Projekts konfrontiert werden: Die Arbeit in internationalen, interdisziplinären Teams für einen realen Kunden kann sehr herausfordernd und anstrengend sein, aber auch bereichernd und befähigend. Bei den diesjährigen EPIC-Missionen freuen wir uns besonders über die Teilnahme von Studenten unseres assoziierten Partners Eucor – The European Campus.
Die Herausforderungen in diesem Jahr sind:
- Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen NRO und Universitäten (⦁ PISOP-Zentrum für die Förderung und Entwicklung von Bürgerinitiativen, Poznan)
- Neue Methoden zur Förderung des interkulturellen Dialogs (⦁ Key4Tomorrow, Poznan)
- Nachhaltigkeit und Diversität zusammenbringen (⦁ WeTell GmbH, Freiburg)
- Schaffung eines Bürgernetzwerks zur Integration von Neuankömmlingen in der Stadt (⦁ SINGA, Straßburg)
- Evidenzbasierte Wege zu nachhaltigerem Handeln (⦁ Eucor/Universität Basel)
Videos
📣 Studenten sprechen über ihre EPICUR-Erfahrung, indem sie den EPICMissions-Kurs in Poznań besuchen:
Fortsetzung folgt…
Bleiben Sie dran und erfahren Sie mehr über die Entwicklung der aktuellen EPIC-Missionen, über Meilensteine und die ersten Ergebnisse der verschiedenen Teams.
Artikel von: Katharina Kiefel, Fotos: Katharina Kiefel & AMU Poznan