Da EPICUR eine von zehn Allianzen war, die die Veranstaltung organisierten, vertrat Michael Zacherle (KIT), der Koordinator von EPICUR-Research, EPICUR formell im Organisationskomitee und bei der Veranstaltung selbst. EPICUR stellte einen Vortrag, einen Moderator in einem Workshop, einen Diskussionsteilnehmer in einer Gesprächsrunde, einen Posterpräsentator und zwei der sieben Berichterstatter des Forums.
„Wir konnten unsere Sorgen und Nöte, aber vor allem auch unsere Chancen und Möglichkeiten zum Ausdruck bringen. Vor allem die Vertreter der Europäischen Kommission waren sichtlich erstaunt über die erstaunlichen Ergebnisse, die alle 17 Allianzen in weniger als drei Jahren bereits erzielt haben“, fasst Zacherle die Ergebnisse des Forums zusammen. Die Allianzen planen, ihre Bemühungen zur Koordinierung und zum Austausch bewährter Verfahren, die sich als wirksam erwiesen haben, in den kommenden Jahren fortzusetzen.
Zusammen mit Vertretern vieler Allianzen der zweiten und dritten Generation waren mehr als 40 Allianzen anwesend, gleichzeitig mit vielfältigen Interessenvertretern wie der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament und einer Reihe von nationalen Ministerien und Forschungsförderungseinrichtungen.
„Da ich gerade erst die Leitung übernommen habe, war die Konferenz eine großartige Gelegenheit, Kollegen von EPICUR und auch viele verschiedene Allianzen zu treffen und zu erfahren, was ihre Allianzen bisher im Rahmen des Horizon-Programms erreicht haben. Es ist klar, dass die Allianzen hier sind, um zu bleiben und die bewährten Verfahren aus den von Horizont unterstützten Maßnahmen sollten integriert und weiter gefördert werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, neue Finanzierungsquellen für Forscher und Forschungsunterstützung innerhalb der Allianzen zu finden, um diese Maßnahmen nachhaltig zu gestalten. Es war eine Freude, mit vielen lieben alten und neuen Kollegen zu sprechen und interessanten Gesprächen zu folgen“, sagte Charlotte Langowski, Der institutionelle Koordinator der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg für EPICUR.
Thras Tsiatsos (Außerordentlicher Professor, Aristoteles-Universität Thessaloniki, Griechenland und WP2 EPICUR-Forschungsleiter) hat an beiden Tagen der Konferenz „Science with and for Society in European Universities Alliances“ teilgenommen.
Thras hat gemeinsam mit Anouk Tso (Universität Amsterdam, Niederlande und WP4 EPICUR-Forschungsleiter) einen Vortrag im Workshop 4 (Inter- und Transdisziplinarität in Forschungsmanagement-Rollen) gehalten. Thras und Anouk haben die EPICommunity-Plattform vorgestellt. EPICommunity(https://epicommunity.auth.gr/) ist eine vollständig mit Europa interoperable Plattform, auf der sich Nachwuchswissenschaftler mit Gleichgesinnten austauschen, ihre Arbeit vorstellen und Gruppen bilden können. Das Publikum hat sich sehr positiv über EPICommunity geäußert.
AAlles in allem war die Veranstaltung sehr erfolgreich und eine Gelegenheit zum Ideenaustausch und zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Verbänden.