"Auf der Suche nach einer neuen Sprache: Erzählungen über Heimat, (erzwungene) Migration und Identität von ukrainischen Jugendlichen, die neu in europäische Städte kommen" zielt darauf ab, die primären Erzählweisen ukrainischer Jugendlicher in Bezug auf Migration und den Prozess der Ansiedlung in städtischen Gemeinschaften zu identifizieren.
Worum geht es dabei?
Das Forschungsteam geht davon aus, dass die Rekonstruktion dieser narrativen Strukturen, insbesondere der Prozesse der Metaphorisierung, wesentliche Erkenntnisse darüber liefern wird, wie die Identitäten von Menschen mit Migrationserfahrung am neuen Ort rekonstruiert werden. Sie betrachten die „Suche nach einer neuen Sprache“ und die Entwicklung von Erzählschemata zur gleichzeitigen Beschreibung der Erfahrungen als einen wichtigen Teil der Anpassung und Integration. Die Untersuchung dieser persönlichen, oft von Traumata geprägten Erzählungen ist auch für die Praxis wichtig – sie kann dazu beitragen, eine integrativere öffentliche Politik gegenüber Migranten zu gestalten.
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