Über das Programm
Die Hauptziele des EPICluster-Mobilitätsprogramms sind:
- Wir heißen Nachwuchswissenschaftler in hybriden Residenzen willkommen und bieten ihnen die einzigartige Möglichkeit, interdisziplinäre Forschungsprojekte durchzuführen;
- Förderung neuer Forschungstechniken durch Förderung des Einsatzes interdisziplinärer Kompetenzen;
- Zugang zu den Forschungsinfrastrukturen der EPICUR-Partneruniversitäten
- Erarbeitung und Transfer von Ergebnissen durch die Einrichtung eines offenen, wissenschaftlichen Programms, das sich an ein breiteres Publikum richtet und sich mit den komplexen Herausforderungen der europäischen/globalen Gesellschaft befasst;
- Gestaltung der künftigen akademischen Laufbahn, wobei sichergestellt wird, dass jeder Teilnehmer eine kontinuierliche Betreuung und Beratung erhält; Bereitstellung konkreter Perspektiven für Nachwuchsforscher am Ende des Aufenthalts;
- Aufbau einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und externen Akteuren, einschließlich der Gesellschaft im Allgemeinen, um nachhaltigere Strategien für Bildung und Ausbildung, Forschung und Innovation zu entwickeln.
EPICluster bieten Forschern aus dem akademischen und nichtakademischen Bereich maßgeschneiderte Erfahrungen an einer der Partneruniversitäten und dienen als bündnisübergreifendes Netzwerk für wissenschaftliche Erkundungen und Ideen. Jeder EPICluster versammelt mindestens fünf Nachwuchswissenschaftler und außeruniversitäre Fachleute, die für einen ein- bis sechsmonatigen Aufenthalt an einer der EPICUR-Research-Partneruniversitäten forschen, kreieren und experimentieren.
Laufende Projekte
Auf der Suche nach einer neuen Sprache
Das EPICluster-Projekt „Auf der Suche nach einer neuen Sprache: Erzählungen über Heimat, (erzwungene) Migration und Identität ukrainischer Jugendlicher, die neu in europäische Städte kommen“ zielt darauf ab, die primären Erzählweisen ukrainischer Jugendlicher in Bezug auf Migration und den Prozess der Ansiedlung in städtischen Gemeinschaften zu identifizieren. Das Forschungsteam geht davon aus, dass die Rekonstruktion dieser narrativen Strukturen, insbesondere der Prozesse der Metaphorisierung, wesentliche Erkenntnisse darüber liefern wird, wie die Identitäten von Menschen mit Migrationserfahrung am neuen Ort rekonstruiert werden.
Helfen Sie ihnen, indem Sie hier an der Umfrage teilnehmen: https://amuedu.qualtrics.com/jfe/form/SV_7TGSvxFnwjnBiHY
ePICnutrients
Das Projekt zielt darauf ab, einen Rahmen für die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen zu schaffen, um einen innovativen Dünger aus Abfallrohstoffen zu entwickeln. Außerdem werden soziale Aspekte der wissenschaftlichen Praxis untersucht, einschließlich der Interaktionen zwischen Menschen und nicht-menschlichen Elementen. Es wird eine digitale Medienumgebung geschaffen, um die zeitlichen, räumlichen, ökologischen und kulturellen Veränderungen, die mit der transeuropäischen wissenschaftlichen Zusammenarbeit einhergehen, visuell darzustellen.
A nachhaltig und gerecht erneuerbar Energie Energiewende für Europa
„Die Entwicklung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und die Verringerung der Energieabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Importen im Allgemeinen stehen im Mittelpunkt der Klima- und Energiestrategie der Europäischen Union (EU). Bislang wurden die Bewertung dieser Auswirkungen und partizipative Ansätze zur Ermittlung eines nachhaltigen und gerechten Weges für die europäische Energiewende noch nicht umfassend und mehrdimensional angegangen. Wir werden diese Lücke füllen, indem wir eine explorative Kombination von Methoden anwenden, die es uns ermöglichen, die zu erwartenden sozialen und ökologischen Auswirkungen und die Hauptquellen der Besorgnis zu identifizieren.“
Co-Konstruiert Frühwarnsystem Warnsystem gegen Tomate leafminer
„Wir wollen eine neuartige sensorbasierte Lösung entwickeln, um ein Frühwarnsystem für die Tomatenminiermotte(Tuta absoluta), einen für Landwirte in Europa wirtschaftlich kostspieligen Schädling, bereitzustellen. Durch die Kombination neuartiger Sensoren werden wir ein System entwickeln, das in der Lage ist, einen Schädlingsbefall zu erkennen und eine Frühwarnung auszusprechen, damit Gegenmaßnahmen, wie das Aussetzen von Nützlingen, schnell umgesetzt werden können. Dies würde sicherlich den übermäßigen Einsatz von Pestiziden, ein weit verbreitetes Problem in der Landwirtschaft, reduzieren. Außerdem wollen wir eng mit Tomatenzüchtern, Landwirtschaftsverbänden und Unternehmen zusammenarbeiten, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen und Feedback zu den entwickelten Sensoren zu erhalten, damit diese für verschiedene Arten von Betrieben und geografische Standorte in Europa geeignet sind.“