Neue Anfänge – Status und Zukunft der europäischen Forschungsförderung
Kürzlich wurde der Koordinator unseres Horizon 2020-Projekts EPICUR-Research, Michael Zacherle, vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst eingeladen, EPICUR-Research und A University Partnership for Acceleration of European Universities (aUPaEU) in einem Workshop vorzustellen, bei dem nur zehn Best Practice-Forschungsprojekte aus Baden-Württemberg ausgewählt wurden.

Auf der Veranstaltung „Aufbruch – Die Zukunft der europäischen Forschungsförderung an baden-württembergischen Hochschulen“ am 8. März diskutierten Experten aus Wissenschaft und Politik in Stuttgart, wie sie die bisherige Beteiligung im Land bewerten. Ziel der Veranstaltung war es, Impulse für die Gestaltung des zehnten Rahmenprogramms zu geben. Die folgenden Fragen standen im Mittelpunkt des Workshops: Wie kann die europäische Forschungsförderung den Zielen des Green Deal dienen? Wie trägt die Forschungsfinanzierung zur strategischen Autonomie und technologischen Souveränität Europas bei? Und inwieweit fördert sie den sozialen Zusammenhalt? Wie kann ein Gleichgewicht zwischen der Ausrichtung auf wichtige politische Ziele und wissensbasierter Forschung hergestellt werden?

Neben der Podiumsdiskussion wurden auch praktische Beispiele vorgestellt. EPICUR-Research war eines von zehn Best-Practice-Projekten, die dem Minister und rund 200 Mitgliedern von Hochschulrektoren, Professoren und Vertretern aus Verwaltung und Politik in Stuttgart vorgestellt wurden. Bei einem Mittagsimbiss konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung auch über die Projekte an den Ständen des „Gallery Walk“ informieren. Das KIT-Team freut sich, dass EPICUR einen Beitrag zu dieser Veranstaltung leisten und unsere Erfolge mit EPICUR-Research präsentieren konnte!

Fotos: Uli Regenscheit